Luftschiffe im Ersten Weltkrieg
Die auf Ferdinand Graf von Zeppelin zurückgehenden Starrluftschiffe zogen nach ihrer Etablierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch das Interesse der militärischen Führung auf sich. Die seit 1912 entstehende Luftschiff-Flotte wurde zunächst für Aufklärungsflüge, dann auch für Luftangriffe eingesetzt. Die Risiken waren jedoch hoch. Das abgebildete Schiff L 30 warf während des Krieges über 23.000 kg Bomben ab und musste nach Kriegsende an Belgien übergeben werden.